«Bin einfach ein italienischer Künstler, Kommunist». Gabriele Mucchi und die Frühzeit der DDR
Matteo Bertelé
In corso di stampa
Abstract
Dieser Beitrag soll die Gründe und Umstände beleuchten, die den Künstler Gabriele Mucchi (1899-2002) dazu veranlassten, sich 1956 in Ost-Berlin niederzulassen, einer Stadt, in der er auch nach der Wende im Wechsel mit Mailand lebte, und wo er heute – auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde – begraben liegt. Mucchi fand und pflegte zu Beginn seines Aufenthalts in der DDR, der nach dem Moskauer Tauwetter in einem Klima der Hoffnung auf einen ‹realen Sozialismus› begonnen hatte und dann durch den Bau der Mauer unterbrochen wurde, ein idealisiertes Bild von Ostdeutschland als der Heimat einer wahren antifaschistischen und proletarischen Kultur, einem Terrain des kollektiven Wiederaufbaus und der gesellschaftlichen Teilhabe.File in questo prodotto:
File | Dimensione | Formato | |
---|---|---|---|
Zibaldone 76 08.07.23.pdf
non disponibili
Tipologia:
Documento in Pre-print
Licenza:
Accesso chiuso-personale
Dimensione
8.7 MB
Formato
Adobe PDF
|
8.7 MB | Adobe PDF | Visualizza/Apri |
I documenti in ARCA sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.