Dietmar Müller, Bodeneigentum und Nation. Rumänien, Jugoslawien und Polen im europäischen Vergleich, 1918-1945, , Wallstein Verlag, Göttingen 2020.
Stefano Petrungaro
2022-01-01
Abstract
Man kann mit dem Autor des hier besprochenen Buches nur einstimmen: der ländliche Raum hat eine zentrale Rolle in der Rechts-, Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Kriegsgeschichte Ostmittel- und Südosteuropas in dem 19. und 20. Jh. gespielt, und die Frage des Bodeneigentums und der Agrarreformen hat also konkrete, wie auch wichtige symbolische Implikationen, die ausführlich für die post-sozialistische Zeit, eher weniger für die Zwischenkriegszeit untersucht wurden. Die letzte Studie von Dietmar Müller stellt ein hervorragender Beitrag dazu dar, besser zu verstehen, genau welche die Ziele der untersuchten Bodeneigentumspolitiken waren, wie sie theoretisiert, rechtlich und moralisch begründet, und in welchen Formen und in welchem Ausmaß sie verwirklicht wurden.File in questo prodotto:
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